KISS Interview mit Silvio Weging 

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Als Kompetenzzentrum möchten wir zukünftig einen tieferen Einblick in unsere Projektarbeit und die Menschen dahinter geben. Dafür werden wir in einer Interviewreihe unsere Mitarbeitenden vorstellen und ihre Aufgaben, Herausforderungen und Ziele näher beleuchten.  

 

Im Folgenden haben wir Silvio Weging interviewt, der im Projekt KISS – KI-gestütztes Rapid Supply Network arbeitet. Im Interview beantwortet er verschiedene Fragen rund um seine Person und das Projekt. Lesen Sie weiter, um mehr über Silvios Arbeit und die Ziele des Projektes zu erfahren. 

         

        Wer bist du und in welchem Projekt arbeitest du? 

         

        Ich bin Dr. Silvio Weging, habe Computermathematik studiert, in der Bioinformatik promoviert und arbeite seit Mitte 2022 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kompetenzzentrum KMI. Derzeit bin ich Technischer Leiter des Projekts “KISS”. Darin entwickeln wir die Web-Plattform “Semper-KI”. Vereinfacht gesagt ist das eine Matching-Plattform für die additive Fertigung/ den 3D-Druck. Die Plattform hat zum Ziel, in diesem Bereich Produktionsnetze zeitsparend und einfach zugänglich zu gestalten. Die Plattform entwickeln wir von Grund auf selbst. 

         

        Was zeichnet die Arbeit im KISS-Projekt für dich aus? Was gefällt dir daran? 

         

        Dass wir die Webplattform “Semper-KI” komplett von Grund auf aufziehen können, macht eine Menge Spaß. Natürlich müssen wir dabei vieles neu erfinden und für uns lernen, aber volle Gestaltungsfreiheit zu haben, ist sehr spannend und ermöglicht eine Reihe von Innovationen! Mir gefällt, wie allmählich alle Komponenten zusammenkommen und die Plattform damit funktional wird. 

         

        Welche Ziele möchtest du in diesem Jahr im Rahmen des Projektes noch erreichen? 

         

          Wir hatten lange Zeit, aufgrund der Komplexität, keine Berechnung des Preises für den Auftrag eines 3D-Drucks. Diese nimmt nun endlich Gestalt an und könnte dieses Jahr noch fertig werden. 

           

          Welche Erkenntnisse konnten im Rahmen des Projekts gewonnen werden? 

           

          Im Wesentlichen, dass additive Fertigung ein sehr komplexes Gebiet ist, welches sich noch sehr in Bewegung befindet. Wir haben aber dadurch auch schon früh gemerkt, dass wir die Plattformarchitektur abstrakt bzw. generisch anlegen können und müssen. Dadurch ist die Plattform im Kern für jede Technologie, deren Daten in semantischen Netzen untergebracht werden können, nutzbar.  

          Profilbild Silvio Weging
          Beantwortet hat die Fragen unser Mitarbeiter Silvio Weging.

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