KMI auf der PRO-VE 2023

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Die internationale Working Conference on Virtual Entrerprises (PRO-VE) findet jährlich statt und wird von den Mitgliedern des KMI Kompetenzzentrums bereits seit vielen Jahren besucht und zum internationalen Austausch mit Forschenden genutzt. In Zentrum der Konferenz steht die Diskussion von Ansätzen der Gestaltung von Collaborative Networks und deren Gestaltung und Einsatz, primär in industriellen, aber auch nicht-industriellen Kontexten wie dem Bildungs- und Gesundheitsbereich. Wie bereits im vergangenen Jahr, konnte KMI auch im Rahmen der diesjährigen Ausgabe der PRO-VE eine Session gestalten.

 

Die von Dr. Christian Zinke-Wehlmann und Julia Friedrich geleitete Session widmete sich dem Thema „Technological Advancements, Future Skills and CNs“. Dabei drehte sich zum Abschluss des zweiten Konferenztages alles um die Kompetenzbedarfe, welche bereits heute und auch zukünftig für die Arbeit mit kollaborativen digitalen Technologien von Relevanz sind.

Die Notwendigkeit der Vermittlung sogenannter Future Skills spiegelt sich heute bereits in alles Phasen des Lernens wider. So werden Grundlagen für digital skills wie etws Programmierkenntnisse bereits in der Schule vermittelt. Wie dies Gelingen kann, zeigt der Ansatz von Coding Labs, präsentiert im Vortrag von Joachim Kutzera [1]. Auch in der Arbeitswelt besteht ein kontinuierlicher Weiterbildungsbedarf.

Der Input „Factors Affecting the Adoption of AI by Organizations – from the Perspective of Knowledge Workers „, vorgestellt von Anna Lahtinen ging in diesem Zusammenhang genauer auf die Ergebnisse einer Studie zur Bereitschaft und den tatsächlichen Einsatz von KI-Tools durch Wissensarbeiter:innen in Finnland ein.

Im dritten Beitrag der Session präsentiere Konstantin Hilger Ergebnisse aus dem Projekt TBDK [2] und ging dabei explizit auf die Notwendigkeit der Vermittlung von Datenkompetenzen in der Breite der Bevölkerung (Stichwort Lebenslanges Lernen) ein.

 

Bereits am Morgen des 2. Konferenztages gab es für Sebastian Freriks die Möglichkeit, Forschungsergebnisse aus dem Projekt SmartHAPSSS vorzustellen. In seiner Präsentation [3] ging er dabei auf den im Rahmen des SmartHAPSSS Projektes entwickelten Simulationsansatz ein. Konkret lag hierbei der Fokus auf der vergleichenden Prüfung der Eignung der Simulation sowohl für profitorientierte als auch für gemeinwohlorientierte Unternehmen.


Die KMI-Beiträge der PRO-VE:

 

[1] Kutzera, J., Wöhlert, R., Friedrich, J., Römer, V., Richter, P. (2023). Future Learning in a Collaborative “Laboratory” Environment – Requirements to Build Up Future Skills. In: Camarinha-Matos, L.M., Boucher, X., Ortiz, A. (eds) Collaborative Networks in Digitalization and Society 5.0. PRO-VE 2023. IFIP Advances in Information and Communication Technology, vol 688. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-031-42622-3_32

 

[2] Hilger, K., Gamböck-Strätz, J., Biedermann, C. (2023). Getting Data Literacy Education Ready for the Future. In: Camarinha-Matos, L.M., Boucher, X., Ortiz, A. (eds) Collaborative Networks in Digitalization and Society 5.0. PRO-VE 2023. IFIP Advances in Information and Communication Technology, vol 688. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-031-42622-3_34

 

[3] Zinke-Wehlmann, C., Friedrich, J., Frericks, S., Kluge, A. (2023). Simulating the Enhanced Value-Capturing by Using Digitalization in Monetary and Non-monetary Collaborative Networks. In: Camarinha-Matos, L.M., Boucher, X., Ortiz, A. (eds) Collaborative Networks in Digitalization and Society 5.0. PRO-VE 2023. IFIP Advances in Information and Communication Technology, vol 688. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-031-42622-3_15

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