Wer das LiSiL-Projekt unterstützen möchte, hat jetzt die Gelegenheit, es durch die Teilnahme an einer Umfrage zu tun. Sie wird ca. 20 Minuten dauern, die erhobenen Daten werden anonym erfasst und nur für wissenschaftliche Zwecke genutzt.
Worum geht es dabei? In LiSiL wird untersucht, wie sensible Themen (z. B. Kindeswohlgefährdung) im digitalen Raum vermittelt werden können, ohne dass es zu einer dysfunktionalen Beanspruchung auf Seiten der Lernenden kommt. Um die Beanspruchung regelmäßig zu messen, soll das Affect Grid genutzt werden, ein Raster mit 9 x 9 Kästchen. Es wurde 1989 von Russell, Weiss und Mendelsohn veröffentlicht und seitdem viele Male zur Erfassung von Emotionen genutzt. Die Projektpartner aus der Arbeitsgruppe „Wissen-Denken-Handeln“, von der Psychologischen Fakultät von der TU Dresden, haben eine Befragung erstellt, mit der die Bereiche im Affect Grid erfasst werden, die eine dysfunktionale Beanspruchung darstellen. Dafür werden Teilnehmende danach befragt, wie sie sich im Affect Grid bei bestimmten Wörtern bzw. Wortgruppen verorten.
Das Projektteam freut sich auf eine rege Teilnahme an der Umfrage, diese ist sowohl über mobile Geräte als auch Laptops und Desktop-PCs möglich.