Projektabschluss

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Nach drei Jahren intensiver Zusammenarbeit endete am 30. April 2024 offiziell das Projekt LiSiL.

Ein Einblick in die Ergebnisse:


Unser zentrales Ziel war es, Möglichkeiten zu ergründen, wie sensible Themen, wie z.B. Kindeswohlgefährdung, digital vermittelt werden können, ohne die Lernenden emotional zu überfordern. Dabei wurden die Insofa-Schulung der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. und das Deeskalationstraining der Lebenshilfe Dresden e. V. erfolgreich von Präsenzveranstaltungen in ein hybrides Format überführt. Ein weiteres wichtiges Ergebnis sind die entwickelten technischen Artefakte.

Die emotionale Blutdruckmessung erfasst emotionale Zustände im digitalen Raum. Bei der Feststellung negativer Emotionen bietet der Hilfekoffer digitale Unterstützung für Lernende bei der Bewältigung dieser Emotionen, und das Planungstool gibt Lehrenden die Möglichkeit, Emotionsmessungen in ihre Kurse zu integrieren und eine anonymisierte Übersicht über die emotionalen Zustände der Lernenden im Kursverlauf zu erhalten. Das entwickelte Tool wurde in unseren Use Cases pilotiert und bieten eine wertvolle Grundlage für emotionssensitive digitale Lernumgebungen.


Was passiert jetzt?


Publikation: Unsere Ergebnisse und Erfahrungen wollen wir durch Publikationen einem breiteren Publikum zugänglich machen.


Tool und Code: Das entwickelte Tool und der dazugehörige Code werden für die weitere Nutzung vorbereitet. Diese Ressourcen werden sodann auf unserer Website verlinkt.


Neue Forschungsprojekte: Basierend auf den während des Projekts identifizierten Forschungslücken, planen wir, neue Projektanträge zu stellen, um diese wichtigen Themen weiter zu erforschen.


Wir sind sehr dankbar für die Zusammenarbeit aller Beteiligten und stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben. Wir freuen uns darauf, die Ergebnisse und Entwicklungen dieses Projekts weiter zu teilen. Weitere Updates zu Publikationen und der Verfügbarkeit der Tools werden an dieser Stelle bekannt gegeben.

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