Interview mit Jennifer Weiß 

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Als Kompetenzzentrum möchten wir einen tieferen Einblick in unsere Projektarbeit und die Menschen dahinter geben. Dafür werden wir in einer Interviewreihe unsere Mitarbeitenden vorstellen und ihre Aufgaben, Herausforderungen und Ziele näher beleuchten.   

 

Dieses Mal haben wir Jennifer Weiß interviewt, die am Kompetenzzentrum KMI und im ROOTS-Projekt arbeitet. Sie beantwortet in unserem Gespräch Fragen zu den Zielen und Herausforderungen im Forschungsprojekt. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr darüber! 

 

Wer bist du und was machst du am KMI?

 

Mein Name ist Jennifer Weiß, ich bin Kulturwissenschaftlerin und seit Februar 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin beim KMI/ROOTS-Projekt. In diesem Teilprojekt des KMI entwickeln wir Methoden und Konzepte für wertorientierte und nachhaltige Organisationsentwicklung im Non-Profit-Bereich, mit besonderem Augenmerk auf Digitalisierung, KI und Partizipation. 

 

Welche Meilensteine hast du dieses Jahr im Projekt schon erreicht?

 

Für uns war dieses vergangene Projektjahr hinsichtlich der Meilensteine sehr ergebnisreich, so haben wir als ROOTS-Team z.B. die qualitativen Erhebungen bei unserem Anwendungspartner der Kindervereinigung Leipzig e.V. durchgeführt und abgeschlossen, was uns sehr spannende Einblicke in die Praxis eines gemeinnützigen Vereins der Kinder- und Jugendhilfe und eine große Menge wertvoller qualitativer Daten gebracht hat. Gleichzeitig haben wir die Weichen für unsere weiteren angestrebten Teilergebnisse des Projekts gestellt, einen Entwicklungspartner für die Umsetzung unserer Partizipationsplattform ausgewählt, mit diesem erste Anforderungserhebungen durchgeführt und viele weitere Meilensteine auf den Weg gebracht. 

 

Was war oder ist für dich bisher die größte Herausforderung bei deiner Arbeit im Projekt?

 

Wir sind ein Projekt mit Partnern aus verschiedenen Bereichen, die alle ihre individuellen und wertvollen Perspektiven und Expertisen haben. Dies bedeutete für die Projektarbeit, dass zu Beginn eine Vielzahl von Begriffsdefinitionen von grundlegenden Konzepten festgelegt werden mussten, damit wir unsere gemeinsame Vision des Projektes weiterentwickeln und ausbauen können. Ich denke, das ist uns in den letzten Monaten sehr gut gelungen und hat zu einem produktiven Austausch geführt. 

 

Welche Ziele sollen im Rahmen des Projekts noch erreicht werden?

 

Eines unserer Ziele ist die Entwicklung einer Open-Source Partizipationsplattform, die Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen von Non-Profit-Organisationen die Möglichkeit bieten wird, digital, KI-gestützt und partizipativ Transformation in ihren Organisationen mitzugestalten. Damit diese Plattform ein voller Erfolg wird, arbeiten wir eng mit unserem Praxispartner und den Entwickler*innen von adhocracy+ zusammen.   

Zusätzlich hierzu streben wir die Entwicklung eines Transformationskonzeptes sowie eines Befähigungskonzeptes an, die speziell für die Bedarfe von Non-Profit Organisationen entwickelt werden. 

 

Beantwortet hat die Fragen unsere Mitarbeiterin Jennifer Weiß.

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