VE-Collab Interview mit Marina Torgovnik

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Als Kompetenzzentrum möchten wir zukünftig einen tieferen Einblick in unsere Projektarbeit und die Menschen dahinter geben. Dafür werden wir in einer Interviewreihe unsere Mitarbeitende vorstellen und ihre Aufgaben, Herausforderungen und Ziele näher beleuchten. 

 

Den Anfang macht Marina Torgovnik, die im Rahmen des VE-Collab Projektes eine zentrale Rolle einnimmt. Im Interview beantwortet sie spannende Fragen rund um ihre Person und das Projekt. Lesen Sie weiter, um mehr über Marinas Arbeit und ihre Motivation zu erfahren. 

 

Wer bist du und was machst du am KMI?

Ich bin Marina Torgovnik, habe Erziehungswissenschaften studiert und arbeite seit Anfang 2023 am KMI als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Derzeit bin ich Teil des Projekts VE-Collab, dessen Ziel es ist, Hochschullehrende bei der Planung, Anbahnung und Durchführung von virtuellen Austauschen zu unterstützen. 

 

 

Welche Ziele möchtest du im Rahmen des Projekts noch erreichen?

Mein größtes Ziel ist derzeit die Evaluation der im Rahmen des Projekts entwickelten Plattform. Im besten Fall folgt daraufhin eine Publikation der Ergebnisse. Wir befinden uns bereits mitten in der Arbeit: Nach einer umfangreichen Recherche haben wir uns für geeignete Methoden entschieden, die Evaluation vorbereitet und sie intern getestet. Eine Kollegin hat sich freundlicherweise bereit erklärt, die Evaluation mit uns durchzuspielen. Ziel dieser Evaluation ist es, das User Interface (UI) und die User Experience (UX) der Plattform genau unter die Lupe zu nehmen und herauszufinden, wo noch Verbesserungsmöglichkeiten bestehen. Nun suchen wir nur noch nach geeigneten Teilnehmenden. 

 

 

Wie sieht der Ablauf der Evaluation konkret aus?

Für die Evaluation haben wir verschiedene Aufgaben entwickelt, die die Interviewten bearbeiten werden. Diese Aufgaben simulieren typische Nutzungsszenarien der Plattform. Während der Bearbeitung bitten wir die Teilnehmenden, ihre Gedanken laut auszusprechen, um herauszufinden, wie sie mit der Plattform zurechtkommen und an welchen Stellen es noch Herausforderungen gibt. Im Anschluss stellen wir ihnen einige kurze Fragen zur Plattform und bitten sie, einen standardisierten UX-Fragebogen auszufüllen. Mit diesen Methoden wollen wir sicherstellen, dass wir alle möglichen Schwierigkeiten aufdecken und das Nutzungserlebnis optimieren können. 

 

 

Was passiert nach der Evaluation?

Nach der Evaluation haben wir bis Ende März Zeit, um eventuelle Anpassungen und Verbesserungen an der Plattform vorzunehmen. Unser Ziel ist es, bis dahin ein optimales Nutzungserlebnis für die Hochschullehrenden zu schaffen, die mit der Plattform arbeiten werden. 

 

 

Was motiviert dich an deiner Arbeit am VE-Collab Projekt?

Besonders motivierend und spannend finde ich den Prozess zu sehen, wie sich die Plattform kontinuierlich weiterentwickelt und wir immer wieder neue Erkenntnisse gewinnen, um sie zu verbessern. 

 

 

Profilfoto Marina Torgovnik
Beantwortet hat die Fragen unsere Mitarbeiterin Marina Torgovnik.

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