Interview mit Vanita Römer

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Als Kompetenzzentrum möchten wir einen tieferen Einblick in unsere Projektarbeit und die Menschen dahinter geben. Dafür werden wir in einer Interviewreihe unsere Mitarbeitenden vorstellen und ihre Aufgaben, Herausforderungen und Ziele näher beleuchten.    

 Dieses Mal haben wir Vanita Römer interviewt, die am Kompetenzzentrum KMI und im ROOTS-Projekt arbeitet. Sie beantwortet in unserem Gespräch Fragen zu ihrer Promotion. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr darüber!

 

Wer bist du und in welchem Projekt arbeitest du?

 

Ich heiße Vanita Römer und bin derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin im ROOTS Teilprojekt des KMI-Projektes tätig, in dem wir uns dem Thema der Digitalen Transformation in Nonprofit-Organisationen (NPO) beschäftigen. Daran schließt auch mein Promotionsthema an.

 

Zu welchem Thema promovierst du?

 

Wie bei jedem Promotionsprojekt ändert und konkretisiert sich mein Thema, je tiefer ich eintauche. Generell kann man sagen, dass ich mit der Arbeit den Fachbereich zur Nonprofit-Forschung und Organisationsentwicklung erweitern möchte, da ich denke, dass gerade in Zeiten multipler Krisen vor allem der zivilgesellschaftliche und NonprofitBereich viele Chancen hat, Visionen und innovative Kraft zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft beizutragen. Meine Frage ist dabei, wie genau Digitale Technologien und emanzipatorische Bestrebungen zusammenpassen und was Organisationen brauchen, um digitale Tools souverän zu nutzen.

 

Was hat dich dazu motiviert, neben deiner Tätigkeit am Kompetenzzentrum KMI eine Promotion zu beginnen, und wie verbindest du beides im Arbeitsalltag?

 

Der ausschlaggebende Punkt für die Promotion war, dass ich Lust hatte, mich noch einmal vertieft mit einem konkreten Thema zu beschäftigen, auch um so meine Fachexpertise auszubauen. Nach Beendigung meines Studiums bin ich direkt als Mitarbeiterin in Forschungsprojekte eingestiegen, die aber thematisch sehr divers sind. Durch die Promotion kann ich noch tiefer in das ROOTS Themengebiet der Nonprofit-Forschung eintauchen

 

Gibt es spezifische Herausforderungen, die du als promovierende Mitarbeiterin erlebst und wie gehst du mit diesen um?

 

Natürlich ist es eine Herausforderung, meine eigene Forschung neben der Mitarbeiterinnen-Stelle nicht aus den Augen zu verlieren. Gleichzeitig macht genau dieser Balanceakt die Arbeit auch spannend, und ich lerne in jeder Rolle sehr viel, auch für die anderen Aufgaben. Grenzen zu setzen und um Hilfe zu bitten, sind aber zentrale Kernkompetenzen, die übergreifend in allen Projektrollen wichtig sind.  

 

Inwiefern trägt deine Arbeit am KPZ zu deinem Promotionsprojekt bei, und gibt es Synergien, die für beide Seiten (deine Forschung und das KPZ) von Vorteil sind?

 

Dadurch, dass meine Promotion thematisch im Projekt angesiedelt ist, kann ich auch von den Arbeiten im Projekt profitieren. Die thematische Beschäftigung mit der NPO- und Digitalisierungsforschung und der Besuch von Veranstaltungen tragen ganz wesentlich zum Ausbau meines Dissertationsthemas bei. Gleichzeitig kommt es auch dem Projekt zugute, wenn ich fachliche Expertise hinzugewinne und meine Vision durch meine eigene Forschung erweitere.  

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