Projektupdate an der TU Dresden
Am 11. Dezember 2023 trafen sich die Projektpartner in den Räumen der Technischen Universität Dresden, um die Ergebnisse des letzten halben Jahres zu präsentieren und zu diskutieren. Wir freuten uns insbesondere darüber, Herrn Alexander Haider von INVITE bei uns begrüßen zu dürfen.
Präsentationen der Wissenschaftspartner
Der Vormittag begann mit den Präsentationen der Wissenschaftspartner.
Technische Universität Dresden
Als Erstes stellte Franziska Bellinger die Ergebnisse der Technischen Universität Dresden vor. Dabei skizzierte sie den bisherigen Projektverlauf und die einzelnen Arbeitspakete. Der Fokus lag schließlich auf einer Fragebogenstudie zu unserem Emotionsmessungs-Tool sowie der Konzeption und Entwicklung eines Hilfekoffers, der den Lernenden im Falle eines dysfunktionalen emotionalen Zustands Unterstützung bieten kann.
Institut für Angewandte Informatik
Die anschließende Präsentation vom Institut für Angewandte Informatik eröffnete Marina Torgovnik und gab einen kurzen Überblick über die vergangenen gemeinsamen Workshops der Projektpartner sowie Vorstellungen des Projekts im letzten halben Jahr. Den Schwerpunkt der Präsentation stellte Lena Schiffer vor. Dieser lag auf der technischen Umsetzung des Tools, seiner einzelnen Komponenten sowie einer Live-Demonstration.
Präsentationen der Praxispartner
Am Nachmittag folgten die Ergebnispräsentationen der Praxispartner. Zentral waren hier die erarbeiteten digitalen Schulungsanteile der Weiterbildungen. Beide Schulungen bieten eine innovative Lernumgebung, die sich durch die Verwendung verschiedenster Medien auszeichnet. Diese Lernumgebung zeichnet sich zusätzlich durch eine konsistente Storyline sowie Trainer:innen-Avatare aus, die die Lernenden durch die Schulung begleiten.
Johanniter-Unfall-Hilfe
Zunächst stellte Clément Madeleine die Weiterbildung zur Insoweit Erfahrenen Fachkraft (InSoFa) der Johanniter-Unfall-Hilfe vor. Neben der Struktur der Weiterbildung, erfolgten Einblicke in einzelne Lernkomponenten und den Entwicklungsprozess.
Lebenshilfe
Abschließend präsentierte Philipp Streit die Deeskalationsschulung der Lebenshilfe Dresden. Neben beispielhaften Lernkomponenten und der Struktur der Schulung wurde auch der Aufbau der nötigen Infrastruktur thematisiert, um die Digitalisierung von bisher in Präsenz stattfindenden Schulungen zu ermöglichen.
Rückblick und Ausblick
Das Treffen hat die Fortschritte verdeutlicht, die wir in unserem Projekt bereits erzielt haben. In einer anschließenden internen Diskussion, in der das weitere Vorgehen besprochen wurde, begannen sodann auch schon die Planungen zum Projektabschluss. Wir freuen uns auf die uns verbleibende Zeit der Zusammenarbeit und wünschen allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch in das neue Jahr!